Wickelauflage ohne Weichmacher

Junge Eltern wollen für ihren Sprössling natürlich nur das Beste. Das trifft auch auf eine geeignete Auflage für den Wickeltisch zu, denn immer wieder sorgen Medienberichte für Aufsehen, in denen über Wickelauflagen berichtet wird, die mit gesundheitsschädlichen Schadstoffen verseucht sind. Insbesondere vor Weichmachern ist die Angst groß. Wie die Experten von „Öko-Test“ vor einiger Zeit herausgefunden haben, sind viele Wickelauflagen mit Weichmachern belastet. Hier fand sich oft der Weichmacher „Triphenylphosphat„, der zu den phosphororganischen Verbindungen zählt und ein Kontaktallergen ist. Auch in abwaschbaren Wickelauflagen mit PVC-Bezug finden sich sehr oft Weichmacher, weshalb Eltern darauf achten sollten, dass die Wickelauflage frei von PVC ist. Aber selbst wenn man diesen Tipp beherzigt, ist man noch nicht auf der sicheren Seite.

Wickelauflagen ohne Schadstoffe: Nur unabhängigen Tests vertrauen

Was muss man also tun, um eine Wickelauflage ohne Weichmacher zu finden? Die Suche nach einer Wickelunterlage ganz ohne Weichmacher ist gar nicht so einfach, denn weder besteht für die Hersteller eine Kennzeichnungspflicht, noch sind Wickelauflagen aus Naturmaterialien garantiert frei von Schadstoffen. Hier tauscht man nicht selten „Pest gegen Cholera“, denn Wickelauflagen, die zwar frei von Weichmachern sind, müssen nicht zwangsläufig auch frei von Giftstoffen wie Arsen, Cadmium und Blei sein. Diese Stoffe fand „Öko-Test“ in einigen getesteten Wickelauflagen. Wer wirklich sicher gehen möchte, sollte nicht den Angaben der Hersteller glauben, sondern die Tests von renommierten Magazinen wie „Öko-Test“ oder „Stiftung Warentest“ lesen.

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